Bildungsparcours im GARP-Bildungszentrum

Spannende Einblicke in die weite Welt der Technik bekamen Schüler*innen der Klassen 9 und 10 bei unseren Nachbarn, dem Bildungszentrum der GARP. Ein Bericht von Viktoria Strilets und Sara Stingl.

Unsere Gemeinschaftskundelehrerin, Frau Zipp, organisierte in Zusammenarbeit mit dem GARP Bildungszentrum eine Exkursion für technisch interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10. Da uns dieser Bildungsparcours sehr ansprach, haben wir gerne daran teilgenommen.

Nach der vierten Stunde trafen wir uns an der Abschussrampe und liefen gemeinsam zum Gebäude der GARP. Dort wurden wir von Frau Hageloch, der Vertriebsmanagerin und Teamleiterin, herzlich begrüßt. Anschließend wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, die jeweils von Auszubildenden der GARP betreut wurden.

Wir besuchten insgesamt acht verschiedene Stationen zur Produktherstellung. Zunächst durften wir in einem Computer-Design-Programm Teile entwerfen, die später mit 3D-Druckern gefertigt wurden. Die Auszubildenden erklärten uns alles sehr verständlich und beantworteten viele unserer Fragen zur Arbeit und Ausbildung.

Danach konnten wir praktische Aspekte einer Ausbildung wie Drehen, Bohren und Fräsen kennenlernen und selbst einige Details herstellen. Am Ende hat jeder Teilnehmer seine gefertigten Teile zu einem Flaschenöffner zusammengebaut, auf den wir unseren Namen eingravieren konnten.

Nach der Herstellung unserer Flaschenöffner betrachteten wir verschiedene Prüfungsmodelle. Eines zeigte eine Aussortierung nach Größe, und wir durften das Programm selbst bedienen. Ein anderes Modell stellte bei Knopfdruck ein automatisches Würfelsystem dar, bei dem wir unser Glück ausprobieren konnten. Unsere Ergebnisse haben wir stets auf einem Zettel mit farbigen Stickern notiert. Diese wurden anschließend ausgewertet, um die für uns am besten passenden Jobs zu ermitteln.

Zum Abschluss kamen wir in einen Raum, in dem verschiedene Firmen uns unterschiedliche technische Ausbildungsmöglichkeiten vorstellten. Wir verließen die GARP mit Händen voller Flyer und vielen Zukunftsperspektiven.