Das war unser Sporttag im Winter 2025

Nachdem der „Wintersporttag“ im vergangenen Jahr zum „Sporttag im Winter“ umbenannt wurde, fand in diesem Jahr die Zweitauflage mit den erweiterten Angeboten (derer 8!) am Donnerstag vor den Faschingsferien statt.

Die frühesten „Winter-Vögel“ ab Klasse 7 trafen sich bereits um 6.15Uhr zur problemlosen und geselligen Anfahrt u.a. mit Busfahrer „Schorsch“ ans Oberjoch. Hier konnten die SchülerInnen und Begleitpersonen bis 15.30 Uhr ihre Bögen schwingen, vormittags noch bei etwas Sonne, ab Mittag dann unter Schneefall, aber immer mit bester Laune und – zumindest unter den SchülerInnen – ohne Verletzungen.

Ein großer Teil unserer Schülerschaft fuhr mit dem Zug zur Eishalle Reutlingen. Hier waren besonders die diversen Schiebe-Figuren ein Highlight und sicherlich auch, dass sich der ein oder andere Lehr(er)körper aufs Eis traute. Fürs nächste Jahr gilt für manche noch zu beachten, den eigenen Helm und dicke Handschuhe als Ausrüstung mitzunehmen.

In teils zackigem Tempo marschierte unsere geführte Wandertruppe mit 15 SchülerInnen von klein bis groß an diesem Vormittag in Richtung Tischardt / Großbettlingen und zurück und gönnte sich während der 10km gerade mal eine Viertelstunde Verschnaufpause auf Baumstämmen.

Wellenbad, Wasserrutsche und Pommes – die Stimmung im Fildorado war bestens. Ein bisschen mehr Rücksicht an den Wasserrutschen wünschen wir uns aber fürs nächste Jahr von unseren SchülerInnen.

Sport, Spaß und spannende Challenges in den Disziplinen Bouldern, Parkour und Ninja Warrior warteten nach einer anfänglichen Sicherheitseinweisung im „Stuntwerk“ in Kirchheim auf alle Kletterbegeisterten.

In der HöGy – eigenen Sporthalle fanden gleich zweierlei Angebote statt: Eine Solo-Choreo in der Rumba wurde im einen Hallenteil mit tanzmotivierten Schülerinnen einstudiert. Dabei ging es um das Erlernen von Grundschritten, von verschiedenen Figuren bis hin zu einem auch theoretischen Teil, der die technischen Kniffe beim Tanzen in den Mittelpunkt stellte (gestrecktes Knie, Ballenschritte, ausgedrehte Füße).

Gleich daneben ging es noch ein bisschen „härter“ zur Sache, denn hier wurden beim Judo Würfe, Haltegriffe und eine Fallschule zum Vorbeugen von Verletzungen einstudiert. Ein Probekampf zur Anwendung des Gelernten krönte den ersten Teil für die 5.-7. Klässler, denn dann erfolgte ein kurzer Spaziergang in die Stadtmitte, wo im Wechsel mit der Gruppe der 8. – 10.Klässler der Kampfsportakademie ein Besuch abgestattet wurde. Schläge und Tritte am Boxsack wurden hier in den Mittelpunkt des Programmes gestellt. Einige SchülerInnen können sich sogar vorstellen, das hier Erlebte künftig zum Hobby zu machen – trotzdessen, dass sie am Ende eigentlich zu ausgepowert waren, den Lerchenberg zum HöGy hoch wieder zurückzulaufen und sie lieber mit dem Bus gefahren wären.

Insgesamt war es also ein Tag voller Spaß, motivierten SchülerInnen und KollegInnen und jeder Menge sportlicher Bewegung!

Kerstin Laumanns / Fachschaft Sport