Jugend trainiert für Olympia ist der größte Schulsportwettbewerb der Welt, bei dem jährlich die besten Schulen in den verschiedensten Sportarten gegeneinander antreten. Im Juli 2023 startete das Hölderlin-Gymnasium im Rudern und stellte einen Jungen-Vierer in den Jahrgängen 2006-2008, bestehend aus Hannes Fouqué, Lukas Dorfschmid, Maximilian Hammer, Magnus Arold und Mika Swoboda.
Nachdem das Quintett sich im Landesentscheid in Breisach für das Bundesfinale qualifiziert hatte, ging es für die erfolgreichen Ruderer des HöGys und die beiden Betreuer Alena Haußmann und Clemens Höring im Herbst 2023 nach Berlin auf die ehemalige Olympiaregattastrecke Berlin-Grünau. Dort traten sie gegen die erfolgreichsten Ruderer ihrer Altersklasse der verschiedenen Bundesländer an.
Aufgrund von Wind und Wellen konnte das Team des HöGys im Vorlauf nur auf den dritten Platz fahren. Im knapp zwei Stunden später folgenden Hoffnungslauf klappte dann alles. Nach einem souveränen Start kontrollierte das Team das Feld und konnte so kraftsparend das A-Finale erreichen.
Am Finaltag passten die Bedingungen wieder und hinter der Sportschule Halle und dem Elitesportinternat Berlin, führte das Quintett das Mittelfeld an. Mit einem spektakulären Endspurt konnte der Vierer die Bronzemedaille und somit das beste Ergebnis bei Jugend trainiert für Olympia, sowohl in der Geschichte des HöGys, als auch in der des Ruderclubs errudern.
Ein besonderer Dank gilt unter anderem dem Verein der Freunde und der HöGy-Schulleitung, die dem Vierer auch dieses Jahr wieder einen einheitlichen Rudereinteiler im HöGy-Stil sponserten, sodass das Hölderlin Gymnasium auch optisch gut beim Bundesfinale vertreten war. Sowohl Sportler, als auch Trainer sind sehr zufrieden und hoffen deshalb auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr.