Nach langer Corona-Pause konnte er dieses Jahr endlich wieder stattfinden: der Maientag! Denn schließlich handelt es sich um eine Art Nürtinger „Nationalfeiertag“, wie der ehemalige HöGy-Schüler Harald Schmidt jüngst wieder feststellte.

Dieses Jahr konnten die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer knapp 30 Gruppen bewundern, die sich an den Umzügen beteiligten. Unter dem Motto „Alles neu macht der Mai!“ traten allein sieben HöGy-Klassen der Unterstufe mit kreativ gestalteten Requisiten auf. In diesem Jahr hat das Motto für die Schule gleich zwei Bedeutungen: Denn der Wonnemonat lässt nicht nur die Natur sprießen. Auch das HöGy erneuert sich durch zahlreiche Baustellen und wird rundum saniert.

In diesem Sinne präsentierten die Schülerinnen und Schüler ein großes selbst gemaltes Maientagsbanner mit grün leuchtender Wiese, frühlingshaft blühendem Beet, aber auch Baustellenschildern, Absperrbändern und Betonmischern. Alle hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Zum Motto passte auch das Outfit der Beteiligten, das in mühevoller Arbeit unter Anleitung von Lehrerinnen und Lehrern entstanden war: Zu Gärtnern mit grünen Hemden und Strohhüten gesellten sich Architekten: Wandel, Veränderung – alles neu macht der Mai…

So gestaltete sich der sehnsüchtig herbeigesehnte Maientag bei strahlendem Wetter mit bester Stimmung und viel Musik zu einer für alle äußerst gelungenen Veranstaltung.

Und wie es sich gehört, erhielten alle, die sich beteiligt hatten, den altbewährten Maientagstaler und eine Brezel. Schließlich gehört der anschließende Rummel zu einem weiteren Highlight dieses für Nürtingen so besonderen Tages.