Sollen die Schüler in Zukunft ihre Schule selber putzen? Soll Kupfergeld als Zahlungsmittel in Deutschland abgeschafft werden?

Das waren die Fragen, die ungefähr 100 Achtklässlerinnen und Achtklässler beim diesjährigen Jugend debattiert-Wettbewerb am Högy umtrieben.

Sie hatten sich am Nachmittag des 13.11. zunächst auf den Sitztreppen versammelt und wurden von der Schulleiterin Frau Selb begrüßt und auf die Veranstaltung eingeschworen. Außerdem hatten sich Schülerinnen und Schüler aus der KS2, aus der 9d und 7d als Juroren und Zeitnehmer Zeit für die Jahrgangsstufe 8 genommen und sich gründlich auf diesen Nachmittag vorbereitet.

Nach der Begrüßung ging es in die verschiedenen Räume, in denen die Qualifikationsrunden ausgetragen wurden. Jede Gruppe setzte sich aus vier Schülerinnen und Schülern zusammen, die jeweils eine Klasse vertraten. Wer sich in der ersten Runde auf der Pro-Seite der Debatte befand, musste in der zweiten Runde zur Gegenseite wechseln, um jedem eine Chance zu geben, glänzen zu können.

Nach den beiden Qualifikationsrunden blieben vierSchülerinnen und Schüler übrig, die sich nun mit der Streitfrage, ob alle Abschlussprüfungen in der Schule künftig auf dem Computer geschrieben werden sollten, auseinandersetzen mussten.

Obwohl das Publikum nur bis 16 Uhr Anwesenheitspflicht hatte, blieben noch viele da, um ihre Kandidaten und Kandidatinnen anzufeuern und zu unterstützen.

Am Ende gewann Carla Kluth aus der 8c die Debatte vor Isabel Betz (8d) und Jona Geisthardt (8c).

Alle drei werden im Februar zum Regionalwettbewerb nach Wendlingen fahren und unsere Schule dort hoffentlich würdig vertreten.

Den Gewinnern dort winkt eine Reise nach Berlin.

Zuletzt möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken, die den Nachmittag so erfolgreich und harmonisch gestaltet haben.

Alice Kurz (Schulkoordinatorin Jugend debattiert)