Bericht über die Trier-Exkursion

Für die Lateiner der 9. Stufe, Frau Hemminger und Frau Weber ging es vom 19. bis zum 21. April nach Trier, eine Stadt in Rheinland-Pfalz, um einige antike Bauten der Römer zu besichtigen und die römische Kultur besser kennenzulernen. Wir freuten uns auf 3 aufregende Tage, in denen wir einiges lernen, aber auch viel Freizeit in der wunderschönen Stadt haben würden.

Die Exkursion begann kurz nach 6 Uhr am Nürtinger Hauptbahnhof. Nach der 5-stündigen Fahrt mit dem Zug kamen wir in Trier an und marschierten zu unserer Jugendherberge. Als wir unser Gepäck dort abgelegt hatten, fingen wir an, die Stadt zu erkunden. In den nächsten Tagen hielten wir zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten Präsentationen, zwischen denen wir immer Freizeit hatten, um uns etwas zum Mittag- oder Abendessen zu kaufen, Fotos zu machen oder in kleinen Gruppen die Stadt zu erkunden. Einige der Sehenswürdigkeiten, die aus der Römerzeit stammen, sind als Ruinen noch zu erkennen, wie das Amphitheater, die Kaiserthermen oder die Barbarathermen. Es gibt aber auch einige Gebäude, die immer noch in sehr gutem Zustand sind, wie die Porta Nigra, der Dom und die Liebfrauenkirche oder die Kranen am Moselufer. Auch über den Hauptmarkt, die Steipe und die Judengasse erfuhren wir viel. Besonders eindrucksvoll waren auch die Erlebnisführungen, die wir sowohl in der Porta Nigra als auch im Rheinischen Landesmuseum gebucht hatten.

Nach drei ereignisreichen Tagen führen wir am 21. April wieder mit dem Zug nach Nürtingen. Trotz der Bahnstreiks kamen wir mit nur ca. einer Stunde Verspätung am Abend in Nürtingen an. Uns hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht und wir haben einiges über das Leben der Römer in Trier gelernt.

Ecrin Nur Kirmizioglu, Luisa Steinert, Maximilian Hammer, Sophia Kiess