Vom HöGy in die Wüste
Was treibt 7 Schülerinnen und 3 Schüler des Hölderlin-Gymnasiums in die Wüste?
In der Negev Wüste im Süden Israels leben ca. 300 000 Beduinen, Nachkommen eines ehemaligen Nomadenvolkes, zu 50% in anerkannten Dörfern und zu 50% in nicht anerkannten Dörfern zusammen. Einige von ihnen leben in der einzigen Beduinenstadt Rahat, unweit von Be’er Sheva, der Hauptstadt der Negev Wüste und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zur jüdischen Bevölkerung. In diesem Spannungsfeld arbeiten seit nunmehr 10 Jahren die Organisationen “A New Dawn in the Negev” mit Sitz in Rahat und “Friendship across Borders” mit Sitz in Nürtingen zusammen. Ihr Ziel ist es, beduinische Israelis, jüdische Israelis und Deutsche zusammenzubringen. In diesem Jahr findet zum ersten Mal eine solche Begegnung zwischen Schülerinnen und Schülern der beduinischen Schule in Abu Thlul, der jüdischen Schule in Eshel Hanasi und dem Hölderlin-Gymnasium in Nürtingen statt.

Blick auf die Negev im Anflug auf Ovdad