Schon seit vierzehn Jahren nimmt das Hölderlin-Gymnasium am bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. In diesem Jahr gab es, bedingt durch die aktuellen Umstände, eine Premiere: Nicht vor Ort, sondern per Videokonferenz debattierten zwölf Achtklässler*innen um die Wette. Unter den Augen der kritischen Jurys, die mit gut vorbereiteten Oberstufenschüler*innen besetzt waren, wägten die Debattant*innen Pro und Kontra ab und lieferten sich spannende Argumente-Fehden. In der ersten Runde ging es um die Frage, ob auf Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren „Schockfotos“ von der Haltung und der Schlachtung der Tiere gezeigt werden sollen. Die vier Finalist*innen debattierten anschließend, ob Schüler*innen an weiterführenden Schulen auch nach der Corona-Pandemie das Recht auf einen Fernunterrichtstag pro Woche erhalten sollten. Als beste Debattant*innen setzten sich Jamie Adam (1. Platz), Kim Pferrer (2. Platz), Noah Mushegera (3. Platz) und Pirmin Metzger (4. Platz durch).